S A L E S T I O

Loading

Verfügbar in: English English Español Español Italiano Italiano

In der geschäftigen Welt des E-Commerce kann die Verwaltung Ihres Online-Shops eine komplexe Aufgabe sein, insbesondere wenn Sie über mehrere Plattformen wie Amazon, eBay und Etsy verkaufen. Einer der wichtigsten Aspekte dieser Verwaltung ist die Bearbeitung von Bestellungen – genauer gesagt, von Bestellungen, die von diesen Marktplätzen in Ihren Shopify-Shop importiert wurden. Mit diesen importierten Bestellungen geht jedoch eine besondere Herausforderung einher: die Verwaltung von E-Mail-Benachrichtigungen.

Die meisten Online-Marktplätze beschränken Verkäufer daran, unnötige Benachrichtigungen an Käufer zu senden. Selbst Benachrichtigungen wie Auftragsversendungen sollten nicht vom Online-Shop ausgelöst werden, sondern stattdessen von Amazon, eBay oder Etsy generiert werden.

Und hier kommen wir zu einem wichtigen Unterschied zum Verkauf in Online-Shops, der Verwaltung und Kontrolle automatischer E-Mail-Benachrichtigungen für Marktplatzkäufer.

Verständnis von E-Mail-Adressen für Marktplatzkäufer

Das Navigieren in der Dynamik von Käufer-Verkäufer-Interaktionen auf Online-Marktplätzen wie Amazon, eBay und Etsy erfordert ein gutes Verständnis der geltenden Regeln und Protokolle. Ein solches Protokoll betrifft den Schutz der E-Mail-Adressen von Käufern, eine Maßnahme zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer.

Diese Marktplätze priorisieren die Privatsphäre der Nutzer und verwenden zur Wahrung dieser Privatsphäre ein System, das als E-Mail-Adress-Proxying bekannt ist. In diesem System hat der Verkäufer keinen Zugriff auf die tatsächliche E-Mail-Adresse des Käufers. Stattdessen sehen sie eine vom Marktplatz generierte Proxy-E-Mail-Adresse. Diese Methode erleichtert die Kommunikation und stellt gleichzeitig sicher, dass die persönlichen Daten des Käufers vertraulich bleiben.

Wenn eine Nachricht an diese Proxy-E-Mail-Adresse gesendet wird, übernimmt das System des Marktplatzes. Es leitet die Nachricht an die echte E-Mail-Adresse des Käufers weiter und löst so eine Benachrichtigung für den Käufer aus. Gleichzeitig wird die Nachricht auch im internen Nachrichtensystem des Marktplatzes protokolliert, wodurch dem Käufer ein alternativer Zugriffspunkt zum Anzeigen und Beantworten der Nachricht zur Verfügung steht.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Kommunikationskanal nicht für unerwünschte Nachrichten gedacht ist. Marktplätze wie Amazon erwähnen in ihren Nutzungsbedingungen ausdrücklich, dass Verkäufer es unterlassen sollten, unerwünschte E-Mails an Käufer zu senden. Dieses Verbot erstreckt sich auf Werbebotschaften oder Versuche, den Käufer außerhalb der Grenzen des Marktplatzes anzusprechen.

Zum Beispiel für den eBay-Marktplatz sehen Sie anstelle der E-Mail-Adresse des Käufers etwas Ähnliches wie “unique-hash@members.ebay.com”, als Beispiel 415b21349b3e42193d47@members.ebay.com

Für das Verhalten von Amazon bei Bestellungen sind die E-Mail-Adressen sehr ähnlich. Sie können eine E-Mail wie c4dc1kt7abtb7qr@marketplace.amazon.com erhalten, die genau mit Ihrer Marktplatzbestellung und Ihrem Käufer verbunden ist.

Für Etsy ist das Verhalten etwas anders, hier können Sie die genaue E-Mail-Adresse des Verkäufers erhalten, ohne dass ein Proxy-Teil des Marktplatzes vorhanden ist. Und selbst wenn Sie diese E-Mail so sehen, wird dennoch nicht empfohlen, sie für die direkte Kundenkommunikation zu verwenden.

Die Nichteinhaltung dieser Bedingungen kann schwerwiegende Folgen haben. Verkäufern, die sich des Versendens unerwünschter E-Mails schuldig machen oder versuchen, das Kommunikationssystem des Marktplatzes zu umgehen, droht die Sperrung des Kontos. Solche Maßnahmen stören nicht nur die Abläufe des Verkäufers, sondern beeinträchtigen auch das Vertrauen und die Sicherheit, die diese Marktplätze fördern wollen.

Das Verständnis des E-Mail-Systems von Online-Marktplätzen ist für Verkäufer unerlässlich. Es geht um mehr als nur die Achtung der Privatsphäre des Käufers; es geht darum, eine harmonische Beziehung zum Marktplatz aufrechtzuerhalten und ein nahtloses Verkaufserlebnis zu gewährleisten. Und lassen Sie uns über mögliche Orte sprechen, an denen eine E-Mail-Benachrichtigung an den Käufer ausgelöst werden könnte.

Eine E-Mail-Benachrichtigung mit der Marktplatzbestellung zum Import von Bestellungen in den Online-Shop

Die meisten Online-Shop-Anbieter (wie Shopify, Bigcommerce, Shopware, PrestaShop und WooCommerce) haben keine Möglichkeit, Marktplatzbestellungen zu verarbeiten. Für die Verarbeitung von Marktplatzbestellungen innerhalb des Online-Shops müssen Händler daher eine Middleware-Software verwenden. Eine solche Software ist Salestio — Multichannel-Management für Shops.

Weitere Details zur Verarbeitung des Bestellimports durch Salestio finden Sie in unseren Artikeln:

In dieser Diskussion werden wir uns mit dem Thema E-Mail-Benachrichtigungen befassen und uns insbesondere darauf konzentrieren, welche Elemente eines E-Commerce-Shops potenziell unerwünschte E-Mail-Benachrichtigungen auslösen könnten.

Betrachten wir den typischen Ablauf einer Bestellung von einem Marktplatz wie Amazon, eBay oder Etsy.

  • Ein Kunde tätigt einen Kauf auf dem Marktplatz.
  • Salestio ruft die Bestellung vom Marktplatz ab und macht sie auf der Seite Salestio > Bestellungen zugänglich.
  • Salestio überträgt die Bestellinformationen dann an den Online-Shop und macht die Marktplatzbestellung auf Shopify > Bestellungen verfügbar.
  • Während des Bestellimports in Shopify gibt Salestio ausdrücklich an, dass “keine Benachrichtigung an den Kunden gesendet werden soll”.
  • Der Verkäufer führt die Bestellung dann mit einem der verfügbaren Fulfillment-Systeme oder manuell über das Shopify-Backoffice aus.
  • Das Fulfillment-System aktualisiert den Shopify-Bestellstatus auf “Erfüllt”, was automatisch eine E-Mail-Benachrichtigung auslöst. Hier stoßen wir auf ein Problem.
  • Die E-Mail-Benachrichtigung wird an die Proxy-Adresse des Marktplatzes gesendet und erreicht anschließend den E-Mail-Posteingang des Kunden, was nicht das gewünschte Ergebnis ist.

Um diesen Ablauf besser zu veranschaulichen, sehen Sie sich bitte dieses Diagramm an. Salestio generiert eine Bestellung für Ihre E-Commerce-Plattform, hat aber keine Kontrolle über Fulfillment-Systeme von Drittanbietern, die den Shopify-Bestellstatus ändern und dadurch eine E-Mail-Benachrichtigung auslösen. Dies führt dazu, dass E-Mail-Benachrichtigungen die Posteingänge von Marktplatzkäufern erreichen, eine Situation, die wir verhindern wollen.

Warum passiert das? Dies ist ein gemeinsames Merkmal vieler Integrationen von Drittanbietern, die für die Auftragsabwicklung verwendet werden. Der Prozess ähnelt stark dem Ablauf, den Händler bei der Interaktion mit einer Online-Shop-Oberfläche erleben.

Diese Standardkonfiguration konzentriert sich in erster Linie auf die Bearbeitung von Shop-Bestellungen. Solche Benachrichtigungen sind nützlich, um Käufer auf dem Laufenden zu halten und einzubinden, um sicherzustellen, dass sie im Kommunikationskreislauf bleiben.

Lassen Sie uns die verschiedenen Lösungen von Salestio erkunden, um dieses Problem zu vermeiden und einen reibungslosen und effizienten Auftragsverwaltungsprozess zu gewährleisten, der die Privatsphäre der Marktplatzkäufer respektiert.

Order Email Import Einstellungen in Salestio

Mit seinen integrierten Lösungen für Amazon und eBay bietet Salestio vier verschiedene Optionen zur Umwandlung der Marktplatz-Bestell-E-Mail während des Imports von Kundendaten und Bestellungen in Ihren Shopify-Shop.

Sie finden diese Konfigurationseinstellungen für den Import von E-Mails auf der Seite Einstellungen. Diese Einstellungen können für jedes Ihrer zu Salestio hinzugefügten Konten festgelegt werden. Die Einstellungen für Amazon und eBay sind sehr ähnlich, daher werden wir uns für diese Diskussion auf den Amazon-Bereich konzentrieren.

Salestio bietet die folgenden Optionen, mit denen Sie steuern können, wie Bestell-E-Mails importiert werden:

  1. “In der Bestellung” — Dies ist die Standardoption, bei der die E-Mail aus der Amazon- oder eBay-Bestellung genau so importiert wird, wie sie in der Marktplatzbestellung erscheint.
  2. “Keine E-Mail” — In diesem Fall wird die Shopify-Bestellung ohne E-Mail-Adresse importiert. Dies bedeutet, dass die Bestellung für Shopify erstellt wird, ohne eine E-Mail-Adresse anzugeben. Folglich kann keine Benachrichtigung an marktplatzbezogene Benutzer gesendet werden. Wir empfehlen diese Lösung unseren Benutzern, da sie unerwünschte Benachrichtigungen wirksam verhindert.
  3. “Mit ausgewählter E-Mail” — Hier werden alle Marktplatzbestellungen in Shopify importiert und einer einzelnen E-Mail-Adresse zugewiesen. Dies kann für verschiedene Arten von Berichten oder zur visuellen Trennung von Bestellungen von bestimmten Marktplatzkonten nützlich sein. Bei dieser Option wird die Lieferadresse so angegeben, wie sie in der Amazon- oder eBay-Bestellung festgelegt ist, aber der zugewiesene Kunde ist immer derselbe.
  4. “Mit ausgewählter benutzerdefinierter Domain” — Bei dieser Option kann der Händler eine Domain angeben, die als Ersatz für die marktplatzbezogene Domain verwendet wird. Dadurch wird keine Benachrichtigung an den Benutzer gesendet. Wenn wir beispielsweise eine Domain @mystore.com festlegen, wird eine E-Mail in der Marktplatzbestellung wie abc1121212@marketplace.amazon.com durch abc1121212@mystore.com ersetzt.

Wie bereits erwähnt, empfehlen wir die zweite Option, bei der “keine E-Mail”-Daten für die Bestellung festgelegt werden. So wird die Bestellung in diesem Fall angezeigt.

Fazit

Die Komplexität der Verwaltung von Marktplatzbestellungen in Ihrem Online-Shop kann eine entmutigende Aufgabe sein, insbesondere wenn es darum geht, die Privatsphäre Ihrer Kunden zu wahren und die Regeln verschiedener Marktplätze einzuhalten. Mit den richtigen Werkzeugen und dem richtigen Verständnis ist es jedoch möglich, diesen Prozess zu rationalisieren und potenzielle Fallstricke zu vermeiden.

Salestio bietet eine robuste Lösung für die Verwaltung Ihrer Marktplatzbestellungen und bietet Ihnen die Flexibilität, zu steuern, wie Kundene-Mails importiert werden, und sicherzustellen, dass unerwünschte Benachrichtigungen vermieden werden. Egal, ob Sie mit Bestellungen von Amazon, eBay oder Etsy zu tun haben, die Integrationslösungen von Salestio können Ihnen helfen, einen reibungslosen und effizienten Auftragsverwaltungsprozess aufrechtzuerhalten.

Denken Sie daran, dass der Schlüssel zu erfolgreichen E-Commerce-Aktivitäten in effektiver Kommunikation und Respekt vor der Privatsphäre der Kunden liegt. Durch die Wahl der richtigen Einstellungen und Tools können Sie ein nahtloses Erlebnis für Ihre Kunden und einen besser verwaltbaren Workflow für Ihr Unternehmen gewährleisten.

Wenn Sie bereit sind, Ihre E-Commerce-Aktivitäten auf die nächste Stufe zu heben, sollten Sie eine Testversion mit Salestio starten. Es ist ein einfacher Schritt zu einer effektiveren Verwaltung Ihrer Marktplatzbestellungen in Ihrem Online-Shop. Um Ihre Testversion zu starten, besuchen Sie einfach diesen Link. Wir freuen uns darauf, Sie bei der Optimierung Ihrer E-Commerce-Reise zu unterstützen.

Ähnliche Beiträge